Blackberry muss strategische Unternehmensalternativen prüfen

 

(ARK) Das einst so erfolgreiche Business-Handy-Unternehmen schafft es einfach nicht sich aus der Krise zu befreien. Blackberry wird wohl den Bereich Smartphone den Konkurrenten Google und Apple überlassen müssen.Vielleicht wäre aber auch eine Kooperation mit einem Mitstreiter eine Alternative zum Unternehmensverkauf.
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Der aus Deutschland stammende CEO von Blackberry, Thorsten Heins, leitet aktuell ein Gremium, das sich mit möglichen Alternativen zur anhaltend negativen Geschäftsentwicklung im Bereich Smartphones beschäftigt. An der Talfahrt konnten weder die letzten Smartphone Modelle Z10 und Blackberry Q5, noch das neue OS Blackberry 10 etwas ändern. Die Krise sitzt tief und die Befreiung scheint in weite Ferne zu rücken. Zu weit entfernt haben sich Google und Apple mit den jeweiligen Produkten positioniert, sie agieren zurzeit auf einem anderen Niveau. Dabei wird wohl kaum jemand Blackberry mindere Qualität unterstellen können und auch die Usability der Systeme ist stimmig und kann sehr wohl überzeugen. Was den Kandieren fehlt, sind die Innovationen. Die aus einer Zeit stammenden Lösungen für Business und IT sind längst nicht mehr so gefragt und auch die damals integrierten Sicherheitssysteme für die Geschäftsintegration, werden inzwischen auch von den anderen Markteilnehmern angeboten.
Das Unternehmen könnte seine Technologie auch in anderen Branchen anbieten und integrieren. Dazu gehört nach Firmenangaben auch die Automobilindustrie.

Bildquelle: Blackberry.com

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