(ARK) Die Tsunami Katastrophe in Japan von vor zwei Jahren hat sich vor allem mit einem Wort in den Köpfen der Menschheit unwiderruflich verankert, Fukushima. Nun ist der damalige Atomkraftwerk Manager verstorben.
Speiseröhrenkrebs, so lautet die Todesursache von Masao Yoshida. Der 58 Jahre alte Japaner wurde zu einem der Helden in der schweren Zeit während der Atomreaktor Katastrophe. Der Fokushima Betreiber Tepco erklärte direkt nach Beginn der Havarie das umliegende Gebiet und das Kraftwerk selbst zum Sperrgebiet. Masao Yoshida widersetzte sich diesen Anordnungen und versuchte mit Gegenmaßnahmen den Super-GAU zu verhindern. Er war direkt vor Ort, als durch das Einpumpen von Wasser die Kühlung der überhitzten Reaktoren einsetzte. Trotz dem Einsatz seines Lebens konnte der Manager die Katastrophe nicht vermeiden. Die Nachricht ging um die ganze Welt als in Japan, 50 Freiwillige “Die Todgeweihten“ auf das Gelände des Reaktors wiederkehrten um im Katastrophengebiet, die Lage zu stabilisieren. Masao Yoshida war einer von ihnen.
Ende 2011 trat der Krisenmanager aus seinem Dienst von Tepco zurück, er litt bereits unter der Krebserkrankung, die nach Angaben seines Arbeitgebers nichts mit der Atomreaktor Katastrophe zu tun hatte.
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